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 Sehenswürdigkeiten - Historische Gebäude, Kirchen, Monumente

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Einen Routenvorschlag für einen Spaziergang, auf dem Sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf eigene Faust kennenlernen können, finden Sie auf der Seite  Stadtbesichtigung
Marienplatz mit Altem und Neuem Rathaus, Mariensäule
An der Ostseite das Alte Rathaus von 1480, daneben das ehem. Talbrucktor. Am Turm des Neuen Rathauses im neogotischen Stil (Bauzeit 1867-1908) findet täglich das Glockenspiel statt. Die Mariensäule steht als Dank für die Verschonung der Stadt im 30jähr.Krieg.
Frauenkirche (Dom und Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau)
In der Spätgotik von Jörg Ganghofer entworfen. Fassade "Backsteingotik". Hauptbauzeit 1468-88, Turmhauben erst 1525. Beeindruckend vor allem die Größe: 108m L, 38m B, 33m H. Im schlichten gotischen Inneren sehenswert: Glasmosaikfenster im Chor, Grabmal Kaiser Ludwigs des Bayern, Teufelstritt.
St.Peter (Peterskirche)
Älteste Pfarrkirche Münchens, 1181 erstmals urkundlich erwähnt. Ausgrabungsfunde belegen, dass hier schon viel früher eine Kirche stand. Der Innenraum wurde um 1750 im "Bayerischen Barock" umgestaltet. Vom Turm ("Alter Peter" genannt) beste Sicht auf die Altstadt.
Stadtschreiberhaus
Eines der ältesten, auf jeden Fall aber das schönste gotische Bürgerhaus Münchens. Von 1552-1612 Sitz des Stadtschreibers. Typische Münchner Halbgauben ("Ohrwaschl") und die zur Zeit der Gotik übliche "Himmelsleiter". Im Hof gotischer Treppenturm.
Erste Residenz der Wittelsbacher (Alter Hof)
Die von Herzog Ludwig dem Strengen in Auftrag gegebene Burg war ab 1255 Sitz des Herzogtums Oberbayern, ab 1328 unter seinem Sohn, Kaiser Ludwig dem Bayern, sogar Regierungssitz des Kaiserreichs. Die kaiserlichen Farben schwarz/gold wurden die Stadtfarben Münchens. Im Innenhof der "Affenturm".
Hofbräuhaus
Aus dem 1589 ausschließlich zur Versorgung des Regenten und des Hofstaats mit Bier gegründeten Brauhaus wurde später der beliebteste Biertempel der Münchner Bevölkerung. Heutiger Bierausstoss ca.10.000 Maß täglich. Besonders urig die Schwemme.
Arkadenhof der Alten Münze
Das Gebäude wurde 1567 als Marstall und Kunstkammer Herzog Albrechts V. erbaut. Der Arkadenhof gehört zu den schönsten im Stil der deutschen Renaissance in ganz Deutschland. Ab 1807 königliche Münze, seit 1995 Bayerisches Amt für Denkmalspflege.
Maximilianstraße und Maximilianeum
Prachtstraße König Maximilian II. im sog. der englischen Gotik ähnelnden "Maximilianstil" (1852 ff). Heute nobelste Einkaufsstraße Münchens. Am Ostende das Maximilianeum, Sitz des Bayer. Parlaments und von ca.100 Elitestudenten (sog. "Maximilianeer").
MaxII-Monument
Denkmal für König Maximilian II. ,der sehr an den Wissenschaften interessiert war und bedeutende Wissenschaftler seiner Zeit um sich scharte, Mit 53 J. an einer Blutvergiftung gestorben. Die vier weiblichen Sitzfiguren am Denkmal symbolisieren vier Herrschertugenden, die Putti die Volksstämme Bayerns
Gebäude der Regierung von Oberbayern
mit schöner Terracotta-Fassade im typischen "Maximilianstil" (1856-64). Die Bezeichung ist mißverständlich. Hier wird nicht wirklich regiert. Es handelt sich um eine oberste Verwaltungsbehörde, die die Landkreise und kreisfreien Städte in Oberbayern koordiniert, beaufsichtigt und ggf.anweist.
Nationaltheater (Bayerische Staatsoper)
Der 1818 auf Wunsch von König Max I. errichtete 1.Bau wurde bereits 5 Jahre später durch einen Brand, der 2.Bau 1944 durch Bomben zerstört. Erst 1963 konnte das Opernhaus wieder als Rekonstruktion eröffnet werden. Es fasst 2100 Zuschauer. Uraufführungen von Wagner-Opern, Werken von R.Strauß
Neue Residenz der Bayerischen Kurfürsten und Könige
Die 1385 begonnene Anlage entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer der größten Residenzen Europas. Hauptfassade entlang der Residenzstr. und Kaisertrakt entstanden 1619 unter Kurfürst Maximilian I. Zwei Anbauten durch König Ludwig I.  Baugeschichte. Besichtigung s.u. Museen
Palais Preysing
Erstes und zugleich schönstes Rokoko-Palais Münchens, 1723-1728 von Hofarchitekt Joseph Effner geschaffen. Wunderschönes Stucktreppenhaus mit Gemälden, die Graf Preysing und Kurfürst Max Emanuel zeigen - zugänglich während der üblichen Bürozeiten.
Feldherrnhalle
Von König Ludwig I. zu Ehren bayerischer Feldherren initiiert. Links Graf Tilly, Held des 30jähr.Kriegs, rechts P.von Wrede, der die bayer.Truppenteile bei Schlachten gegen Napoleon befehligt hat. Als Vorbild diente Architekt F.v. Gärtner die Loggia dei Lanzi in Florenz. Schauplatz des Hitlerputsches 1923.
St.Kajetan (Theatinerkirche)
Von Kurfürst Ferdinand Maria und seiner Gemahlin Henriette Adelaide aus Dankbarkeit für die Geburt des langersehnten Thronfolgers gestiftet (1663). Erster Bau im ital. Barock in München. Hauptgrablege der Wittelsbacher, Besichtigung der Gruft Mo-Fr möglich
Hofgarten mit Dianatempel und Staatskanzlei
Neben der Residenz 1613-17 von Herzog Maximilian (ab 1623 Kurfürst) im Stil der italienischen Renaissance angelegter Garten für Spaziergänge der fürstlichen Herren gedacht. Im Zentrum der Dianatempel. An der Ostseite die 1993 neu errichtete Staatskanzlei, Sitz des Ministerpräsidenten.
Friedensdenkmal ("Friedensengel")
Anlass für den Bau war der Bestand des 25jährigen Friedens mit Frankreich nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71. Er steht in der nach Prinzregent Luitpold benannten repräsentativ bebauten Prinzregentenstraße. Schöne Mosaiken in der Sockelhalle.
Ludwigstraße
König Ludwig I. hat mit dieser von Gebäuden im klassizistischen Stil flankierten Straße einen Pracht-Boulevard von europäischem Rang geschaffen. Zwischen Odeonsplatz und Siegestor liegen Bayerische Staatsbibliothek, Ludwigskirche, Universität. Bauzeit: 1817-1852. Architekten: L.v.Klenze und F.v.Gärtner.
Siegestor
Als nördlichen Abschluss der Ludwigstraße ließ König Ludwig I. einen Triumphbogen für das siegreiche bayerische Heer im Kampf gegen Napoleon errichten. Als Vorbild diente Architekt v.Gärtner der Konstantinbogen in Rom. Obenauf eine Quadriga mit Löwen.
Königsplatz - ein Stück Griechenland mitten in München
König Ludwig I. ließ hier von den Architelten Klenze und Ziebland drei Gebäude in antiken griechischen Baustilen errichten: die dorischen Propyläen (Vorbild: Eingangstor zur Akropolis), die ionische Glyptothek und die Antikensammmlung im korinthischen Stil.
Erzbischöfliches Palais (Palais Holnstein)
Kurfürst Karl Albrecht ließ das Rokokopalais für seine Mätresse Sophie v.Ingelheim 1737 von Architekt F.Cuvilliés errichten, anschließend Wohnsitz des gemeinsamen unehelichen Sohnes, Graf Holnstein. Seit 1818 Residenz des Erzbischofs von München und Freising.
Promenadeplatz
Der frühere Salzmarkt wird heute beherrscht vom traditionsreichen Hotel Bayerischer Hof, daneben an der Ecke das ehem. Palais von Graf Montgelas, bedeutender Minister unter König Max I. Auf dem Platz eine moderne Skulptur von ihm sowie u.a. ein Denkmal für Kf. Max Emanuel.
Wittelsbacher Brunnen
Größter und schönster Brunnen Münchens, 1895 anläßlich der Fertigstellung der Trinkwasserversorgung Münchens aus dem Mangfalltal von Adolf v. Hildebrandt geschaffen. Wasserumwälzung 350 Liter/Sekunde. Die beiden Figuren Sinnbild für die segenbringende und zerstörerische Kraft des Wassers
Künstlerhaus am Lenbachplatz
Eine Art Clubhaus für die etwa 4000 um das Jahr 1900 herum in München lebenden Künstler. Die Idee dazu hatte "Malerfürst" Franz v. Lenbach, der auch die Inneneinrichtung übernahm. Architekt: Gabriel v. Seidl. Legendär die Künstlerfeste um diese Zeit!
Justizpalast
Monumentaler Neobarockbau von 1899 nach Plänen von Friedrich v.Thiersch. Eingang Prielmayerstraße. Heute Landgericht Abt. Zivilgerichtsverfahren. Lohnenswert ein Blick in den Lichthof mit einer riesigen Stahl-Glas-Kuppel. Das Innere ist oft Location für Kino- und Fernsehfilmproduktionen.
Bavaria und Ruhmeshalle
Bayerisches Nationaldenkmal und erstes Wahrzeichen Münchens. Die germanische Frauensgestalt symbolisiert die Urmutter aller Bayern. Die 18m hohe Figur war von 1850-86 die höchste Bronzestatue der Welt. Dahinter die Ruhmeshalle mit ca.100 Büsten bedeutender Persönlichkeiten Bayerns.
Karlsplatz
Von den Münchnern "Stachus" genannt, weil der Wirt Eustachius Föderl hier im 18.Jh ein beliebtes Gasthaus mit Biergarten betrieb. In der Mitte der neobarocken Rondellbauten (um 1900) Reste des mittelalterlichen Neuhauser Tors, 1771 zu Ehren von Kurürst Karl-Theodor in Karlstor umbenannt.
Bürgersaal
Obergeschoss urprünglich Versammlungsraum der rel. "Gemeinschaft der Bürger und Herren von München". Der Bau von 1710 im Rokokostil wurde 1778 zur Kirche geweiht. Im unteren Gewölbe Grab des NS-Wiederstandskämpfers Pater Rupert Mayer.
St.Michael (Michaelskirche)
Größte Renaissancekirche diesseits der Alpen mit dem zweitgrößten Tonnengewölbe der Welt (20m). Nachdem sich Bayern in der Reformationszeit schon 1522 zum Katholizismus bekannt hatte, setzte Herzog Wilhelm V. mit dem Bau der Kirche 1598 zugleich ein Zeichen der Gegenreformation.
St.Johann-Nepomuk-Kirche (Asamkirche)
Die ehemalige Privatkirche der Künstler-Brüder Egid Quirin und Cosmas Damian Asam ist nicht nur Münchens schönste Kirche, sondern zählt zu den schönsten Rokokokirchen der Welt.
Daneben das mit Stuckreliefs verzierte Wohnhaus von E.Q.Asam.
Sendlinger Tor
Eines der drei noch vorhandenen Stadttore aus dem Mttelalter (1318), die achteckigen Türme noch original. Früher Ausfalltor des Handelsweges nach Italien. Die Stadtmauern ließ Kf. Karl Theodor 1795 abbrechen. Reste noch in der Jungfernturmstraße.
Zeughaus und Neue Synagoge
Das Zeughaus am Jakobsplatz diente im Mittelalter zur Aufbewahrung von Waffen und Kanonen und zur Vorratshaltung von Getreide in Notzeiten. Daneben seit 2006 die neue Synagoge "Ohel Jakob" mit jüdischem Museum und Gemeindehaus.
Isartor mit Valentinmusäum
Einziges der drei noch existierenden mittelalterlichen Stadttore, das in den kompletten Dimensonen zu sehen ist. Im Südturm das Karl-Valentin/Liesl-Karlstadt-Musäum mit Exponaten der beiden Münchner Originale zum Schmunzeln.

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Text © Rolf Gross für "München Erleben"
Verwendung nur für private Zwecke gestattet

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